Ihr seid von euch selbst überrascht, dass ihr in stressigen Situationen laut werdet und eure Kinder anschreit? Ihr wolltet eigentlich nie so reagieren? Dann helfen euch vielleicht meine Tipps, um besser mit solchen Situationen umgehen zu können. Es ist ein Lernprozess und ich bin total überrascht, dass man daran überhaupt arbeiten kann!
Im Teil 1 geht es darum, wie ihr erstmal überhaupt merkt, wann ihr so reagiert und die Wut dann nicht an euren Kinder auslasst, sondern z.B. den Kühlschrank anschreit, oder die Milch, oder das Bett. Oft werdet ihr überrascht und seid selbst müde, hungrig, unter Zeitdruck oder gestresst von der Arbeit. Ziel ist es nicht eure Kinder anzuschreien, denn die sind oft nur das i Tüpfelchen auf eurem vollen, stressigen Tag. Auch bringt es häufig kaum etwas laut zu werden, da die Kinder dadurch auch nicht besser hören. Eher wiederholt sich dann so eine Szene immer und immer wieder. Die Wutwelle bei Erwachsenen dauert ca. 60 bis 90 Sekunden! Das war mir vorher auch nicht bewusst! Wenn ihr das aber wisst, dann heißt es im Buch „Mama, nicht schreien!“ von Jeannine Mik und Sandra Teml-Jetter Surf die Welle. Die Wutwelle geht dann vorbei und es kehrt wieder Ruhe ein. Bei Kindern dauert die Wutwelle länger, denn sie wissen noch gar nicht, wie sie mit Wut umgehen können.
Wenn dir meine Tipps gefallen haben, gibt es noch einen 2. Teil.
Wir sind ein Wunder, also surfen wir die nächste Welle mal zusammen 😊
Eure Sabine
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