Gerade bei den ersten Stunden, wenn die Wellen starten, wirst du die Wellen gut veratmen können. Dann wenn der Muttermund 1-2 cm sich öffnet, werden die Wellen immer intensiver und du wirst merken, wie du Schwierigkeiten hast, die Wellen gut zu veratmen. Nun kommt die Wärme ins Spiel und wird sehr wichtig. Erst wenn die Wärme passt am Rücken und an den Füßen, dann klappt die Atmung und Entspannung wieder. Dabei bietet sich die Halbliegende Position im Bett oder Sofa am besten an, wo du eine Wärmflasche im Rücken hast und eine an den Füßen. Die Wärme wirkt entkrampfend. Du kannst plötzlich wieder tief in den Bauch einatmen und ausatmen. Wenn du einen Partner hast, der dich bei der Geburt unterstützt, dann wird es die Aufgabe deines Partners seine die Wärmflaschen immer wieder heiß zu machen. 2 Wärmflaschen wichtig, damit du immer eine parat hast, wenn die andere gerade warm gemacht wird. Erkläre deinem Partner auch, dass sie nicht zu heiß sein darf und nutzte ansonsten Handtuch oder einen Wärmflaschenüberzug.
Aber nicht nur Wärme hilft. Es kommt weiterhin drauf an, dass du die Atmung und die Entspannung intensiv die Wochen vor der Geburt übst! Denn bei meinen ersten 2 Geburten war in der Badewanne und war trotzdem total verkrampft. Die Kombination macht es aus! Kombination mit Wärme und der richtigen Atmung + Entspannungsübungen.
Wenn du in die Badewanne gehen kannst umso besser, sei aber nicht enttäuscht, wenn keine Wanne im Kreissaal frei ist! Es geht auch ohne Wanne!
Viel Spaß beim Anschauen, Deine Sabine
Hier geht`s weiter zum Modul 5:
Modul 5: Die Austrittsphase
Übersicht:
Modul 2: Entspannungstechniken